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   BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04   

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BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04 (https://dejure.org/2005,6142)
BVerwG, Entscheidung vom 23.02.2005 - 4 A 2.04 (https://dejure.org/2005,6142)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Februar 2005 - 4 A 2.04 (https://dejure.org/2005,6142)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Vorhabens wegen einer Überschreitung der Immissionsgrenzwerte für Verkehrsgeräusche; Berücksichtigung der Verkehrsentwicklung im Prognosezeitraum zur Ermittlung des maßgebenden LKW-Anteils; Kombination von Messungen und Modellrechnungen; Maßnahmen zur ...

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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 26.05.2004 - 9 A 6.03

    Studentenschaft; Klagebefugnis; soziale Belange; Studierende; Ausbildungsstätte;

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Eine Verpflichtung der Planfeststellungsbehörde, die Einhaltung der Grenzwerte der Verordnung im Planfeststellungsverfahren vorhabenbezogen sicherzustellen, besteht jedoch nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 2004 BVerwG 9 A 6.03 DVBl 2004, 1289 ).

    Sie schließt eine Verpflichtung der Planfeststellungsbehörde, die Einhaltung der Grenzwerte vorhabenbezogen zu garantieren, aus (vgl. Urteil vom 26. Mai 2004, a.a.O.).

    Das Gebot der Konfliktbewältigung ist erst verletzt, wenn die Planfeststellungsbehörde das Vorhaben zulässt, obgleich absehbar ist, dass seine Verwirklichung die Möglichkeit ausschließt, die Einhaltung der Grenzwerte mit den Mitteln der Luftreinhalteplanung in einer mit der Funktion des Vorhabens zu vereinbarenden Weise zu sichern (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 2004, DVBl 2004, 1289 ).

    Außerdem genügt es nicht, dass die Grenzwerte im Gesamtgebiet nicht flächendeckend oder im Durchschnitt nicht überschritten werden; der 22. BImSchV und der Richtlinie 1999/30/EG liegt keine ausschließlich gebiets- oder ballungsraumbezogene Betrachtung zugrunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Mai 2004 BVerwG 9 A 6.03 DVBl 2004, 1289 und vom 18. November 2004 BVerwG 4 CN 11.03 UA S. 18).

  • BVerwG, 28.01.1999 - 4 CN 5.98

    Bebauungsplan; Straßenplanung; Planungskompetenz; Abschnittsbildung;

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    54 Die Planfeststellungsbehörde hat nicht verkannt, dass § 50 Satz 1 BImSchG bereits unterhalb der in § 41 BImSchG bezeichneten Lärmschwelle im Rahmen der nach § 17 Abs. 1 FStrG gebotenen Abwägung unter Lärmschutzgesichtspunkten die Funktion einer Abwägungsdirektive zukommt (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Januar 1999 BVerwG 4 CN 5.98 BVerwGE 108, 248 und vom 11. Januar 2001 BVerwG 4 A 13.99 Buchholz 406.25 § 43 BImSchG Nr. 16 ).

    Bei der Entscheidung für die eine oder andere Planungsvariante dürfen jedoch auch Kostengesichtspunkte den Ausschlag geben (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Februar 1996 BVerwG 4 A 27.95 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 110 und vom 28. Januar 1999 BVerwG 4 CN 5.98 BVerwGE 108, 248 ).

    Die Beeinträchtigungen müssen, unabhängig davon, ob der Gewährleistungsgehalt des Art. 2 Abs. 2 GG oder des Art. 14 GG berührt ist, die Grenze des Zumutbaren überschreiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 BVerwG 4 C 79.76 u.a. BVerwGE 56, 110 ; vom 20. Oktober 1989 BVerwG 4 C 12.87 BVerwGE 84, 31 jeweils zu § 17 Abs. 4 FStrG a.F.; vom 28. Januar 1999 BVerwG 4 CN 5.98 BVerwGE 108, 248 zu § 41 BImSchG).

  • BVerwG, 18.11.2004 - 4 CN 11.03

    Planfeststellungsersetzender Bebauungsplan; UVP-Pflicht; unterlassene

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Von diesem Fall abgesehen geht der Gesetzgeber davon aus, dass sich die Einhaltung der Grenzwerte in aller Regel mit den Mitteln der Luftreinhalteplanung sichern lässt (vgl. BVerwG, Urteile vom 24. Juni 2004, a.a.O. und vom 18. November 2004 BVerwG 4 CN 11.03 UA S. 19 f., zur Veröffentlichung in BVerwGE vorgesehen).

    Ein Verfahren hierfür stellt die 22. BImSchV nicht zur Verfügung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. November 2004, a.a.O.).

    Außerdem genügt es nicht, dass die Grenzwerte im Gesamtgebiet nicht flächendeckend oder im Durchschnitt nicht überschritten werden; der 22. BImSchV und der Richtlinie 1999/30/EG liegt keine ausschließlich gebiets- oder ballungsraumbezogene Betrachtung zugrunde (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. Mai 2004 BVerwG 9 A 6.03 DVBl 2004, 1289 und vom 18. November 2004 BVerwG 4 CN 11.03 UA S. 18).

  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Es kann daher eine Prognose grundsätzlich nur darauf prüfen, ob sie mit den seinerzeit zur Verfügung stehenden Erkenntnismitteln methodengerecht erstellt wurde (vgl. Urteil vom 19. März 2003 BVerwG 9 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 m.w.N.).

    Die durch die Aufnahme in den Bedarfsplan getroffene Feststellung, dass ein verkehrlicher Bedarf besteht, ist für die Planfeststellung verbindlich und so auch als Belang in der planerischen Abwägung zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 19. März 2003 BVerwG 9 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 ).

    Solange nicht die im Bedarfsgesetz getroffene Leitentscheidung in Frage gestellt wird, können sie rügen, dass die Straße überdimensioniert geplant sei, weil sie erheblich weniger Verkehr werde aufnehmen müssen, als prognostiziert worden sei (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. März 2003, a.a.O. ).

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Das gilt auch für das gerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 19. März 2003 BVerwG 4 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 , stRspr).

    44 Eine Planung, die sich in einem nachfolgenden Planungsabschnitt vor unüberwindbare Hindernisse gestellt sieht, verfehlt ihren gestaltenden Auftrag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1998 BVerwG 4 VR 3.97 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 135 ; Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 4 A 59.01 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 1 ).

    Die durch die Aufnahme in den Bedarfsplan getroffene Feststellung, dass ein verkehrlicher Bedarf besteht, ist für die Planfeststellung verbindlich und so auch als Belang in der planerischen Abwägung zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 19. März 2003 BVerwG 9 A 33.02 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 ).

  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 39.95

    Fernstraßenrecht: Wertminderung von Außenbereichsgrundstücken durch Autobahnbau,

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Nach § 74 Abs. 2 Satz 3 VwVfG hat der von der Planung Betroffene einen Anspruch auf angemessene Entschädigung in Geld, wenn (weitere) Schutzvorkehrungen nicht vorgenommen werden können, sei es, weil sich technisch-reale Maßnahmen als unzureichend oder angesichts der Höhe ihrer Kosten als unverhältnismäßig erweisen, sei es, weil sich die Beeinträchtigungen wie im Fall der Verschattung durch geeignete Maßnahmen überhaupt nicht verhindern lassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 BVerwG 4 A 39.95 Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 39 ).

    Der Gesetzgeber muss nicht vorsehen, dass jede durch staatliches Verhalten ausgelöste Wertminderung ausgeglichen wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 BVerwG 4 C 9.95 BVerwGE 101, 1 und vom 24. Mai 1996 BVerwG 4 A 39.95 Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 39 ).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 4 A 59.01

    Straßenrechtliche Planfeststellung; Verbandsbeteiligung; Fristbestimmung;

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    44 Eine Planung, die sich in einem nachfolgenden Planungsabschnitt vor unüberwindbare Hindernisse gestellt sieht, verfehlt ihren gestaltenden Auftrag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1998 BVerwG 4 VR 3.97 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 135 ; Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 4 A 59.01 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 1 ).

    Ist bei abschnittsweiser Planung vorhersehbar, dass sich das Vorhaben in einem nachfolgenden Abschnitt als undurchführbar erweisen wird, so darf der Planungsträger hiervor nicht die Augen verschließen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Februar 2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.01.1998 - 4 VR 3.97

    Bundesverwaltungsgericht stoppt einstweilen Bau der Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    44 Eine Planung, die sich in einem nachfolgenden Planungsabschnitt vor unüberwindbare Hindernisse gestellt sieht, verfehlt ihren gestaltenden Auftrag (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1998 BVerwG 4 VR 3.97 Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 135 ; Urteile vom 19. Mai 1998 BVerwG 4 A 9.97 BVerwGE 107, 1 und vom 27. Februar 2003 BVerwG 4 A 59.01 Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 1 ).

    Bereits im planfestgestellten Abschnitt ist deshalb abwägungsrelevant und ggf. als eine Frage zwingenden Rechts entscheidungserheblich, ob die Planfeststellung eines nachfolgenden Abschnitts mit den Vorschriften des europäischen Naturschutzrechts vereinbar wäre (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1998, a.a.O. ).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    28 Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 7. Juli 1978 BVerwG 4 C 79.76 BVerwGE 56, 110 und vom 18. April 1996 BVerwG 11 A 86.95 Buchholz 310 § 78 VwVfG Nr. 6 ; Beschluss vom 30. Juni 2003 BVerwG 4 VR 2.03 Buchholz 407.4 § 1 FStrG Nr. 10 ) besteht im Falle unzureichender Lärmvorsorge grundsätzlich nur ein Anspruch auf Planergänzung, nicht aber auf Planaufhebung.

    Die Beeinträchtigungen müssen, unabhängig davon, ob der Gewährleistungsgehalt des Art. 2 Abs. 2 GG oder des Art. 14 GG berührt ist, die Grenze des Zumutbaren überschreiten (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Juli 1978 BVerwG 4 C 79.76 u.a. BVerwGE 56, 110 ; vom 20. Oktober 1989 BVerwG 4 C 12.87 BVerwGE 84, 31 jeweils zu § 17 Abs. 4 FStrG a.F.; vom 28. Januar 1999 BVerwG 4 CN 5.98 BVerwGE 108, 248 zu § 41 BImSchG).

  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 A 13.99

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Netzverknüpfung; Ersatzland; Lärmschutz;

    Auszug aus BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 2.04
    Hiergegen sind rechtliche Bedenken nicht ersichtlich (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 BVerwG 4 A 10.95 Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 13 , vom 11. Januar 2001 BVerwG 4 A 13.99 und vom 23. November 2001 BVerwG 4 A 46.99 Buchholz 406.25 § 43 BImSchG Nr. 16 und Nr. 19 ).

    54 Die Planfeststellungsbehörde hat nicht verkannt, dass § 50 Satz 1 BImSchG bereits unterhalb der in § 41 BImSchG bezeichneten Lärmschwelle im Rahmen der nach § 17 Abs. 1 FStrG gebotenen Abwägung unter Lärmschutzgesichtspunkten die Funktion einer Abwägungsdirektive zukommt (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Januar 1999 BVerwG 4 CN 5.98 BVerwGE 108, 248 und vom 11. Januar 2001 BVerwG 4 A 13.99 Buchholz 406.25 § 43 BImSchG Nr. 16 ).

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 9.95

    Immissionsschutzrecht: Lärmschutz bei Bau oder wesentliche Änderung einer

  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 4.78

    Immissionsschutz - Öffentliche Straßen - Lärmschutz - Planfeststellung - Widmung

  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 A 44.00

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; mittelbare (optische) Beeinträchtigung eines

  • BVerwG, 08.09.2004 - 4 B 42.04

    Bestehen eines Übernahmeanspruchs wegen schwerer Lärmbelastungen einer

  • BVerwG, 29.01.1991 - 4 C 51.89

    Grundrechtskonkretisierende Normen

  • BVerwG, 20.10.1989 - 4 C 12.87

    Planänderung von "unwesentlicher Bedeutung" im Fernstraßenrecht; Zumutbarkeit von

  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 27.95

    Fernstraßenrecht: Abwägung zwischen Eigentumsinteressen und Totenruhe bei

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 27.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis des Pächters eines von der

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • BVerwG, 26.06.1992 - 4 B 1.92

    Bundesfernstraße - Teilabschnitte - SachverständigengutachtenPlanfeststellung

  • BVerwG, 15.01.2004 - 4 A 11.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; faktisches Vogelschutzgebiet; Eignungsmerkmale;

  • BVerwG, 14.07.1994 - 4 NB 25.94

    Bauplanungsrecht: Ungültigkeit eines Bebauungsplan bei Verlagerung der

  • BVerwG, 10.04.1997 - 4 C 5.96

    Straßenbau - Gesamtvorhaben - Abschnittsbildung - Umweltverträglichkeitsprüfung -

  • BVerwG, 18.04.1996 - 11 A 86.95

    Naturschutz: Keine Zulassung einer Verbandsklage gegen eine

  • BVerwG, 02.11.1992 - 4 B 205.92

    Planfeststellungsbeschluß - Straßenbauvorhaben - Gesamtplanung

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 A 10.95

    Immissionsschutzrecht: Prognosehorizont für die Lärmberechnung hinsichtlich

  • BVerwG, 23.11.2001 - 4 A 46.99

    Lärmschutzklage gegen den Neubau der A 113 zwischen Landesgrenze Berlin/

  • BVerwG, 23.01.1981 - 4 C 68.78

    Vereinbarkeit des ursprünglichem Planfeststellungsbeschlusses mit der durch einen

  • BVerwG, 30.06.2003 - 4 VR 2.03
  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 4.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; LKW-Anteil; Partikel; PM10; Jahresmittelwert;

    Insoweit liegt der Sachverhalt anders als in dem - gleichfalls mit Urteil vom 23. Februar 2005 abgeschlossenen - Parallelverfahren BVerwG 4 A 2.04.
  • VG Bremen, 29.01.2015 - 1 V 859/14

    Vorläufiger Baustopp eines Neubaus im Bremer Steintorviertel - Bunker; Einfügen;

    Letztlich ist die Zumutbarkeit einer Verschattung daher nach den Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25.01.2013, Az. 7 B 21/12; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 4.04; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 2/04).

    Vielmehr ist die Zumutbarkeit einer Verschattung - wie oben bereits ausgeführt - mangels anderer Maßstäbe nach den Umständen des Einzelfalles zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25.01.2013, Az. 7 B 21/12; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 4.04: unzumutbare Verschattung verneint bei Verringerung der Besonnung ganzjährig um weniger als 5%; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 2/04: unzumutbare Verschattung bejaht bei Verringerung der Besonnung in den Wintermonaten um bis zu ein Drittel).

    Letztlich wird in der Rechtsprechung ohnehin auf die prozentuale zusätzliche Verschattung abgestellt (siehe BVerwG, Beschluss vom 25.01.2013, Az. 7 B 21/12; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 4.04: unzumutbare Verschattung verneint bei Verringerung der Besonnung um weniger als 5%; Urteil vom 23.02.2005, Az. 4 A 2/04: unzumutbare Verschattung bejaht bei Verringerung der Besonnung um ein Drittel).

  • BVerwG, 28.10.2020 - 4 BN 44.20

    Unzulässiger Normenkontrollantrag eines Plannachbarn

    Insbesondere kann dem Senatsurteil vom 23. Februar 2005 - 4 A 2.04 - (Buchholz 316 § 74 VwVfG Nr. 68) nicht entnommen werden, dass eine Verschattung zu einem bestimmten prozentualen Anteil stets eine erhebliche Beeinträchtigung sei (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2010 - 4 BN 44.10 - juris Rn. 4 f.).
  • VerfGH Bayern, 27.05.2020 - 81-VI-20

    Baugenehmigung, Bebauungsplan, Verfassungsbeschwerde, Vorhaben,

    Seine Entscheidungen stünden damit auch im Widerspruch zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Februar 2005 (Az. 4 A 2.04), wonach bereits eine durch ein Bauwerk verursachte Verminderung der Besonnung in den Wintermonaten um lediglich ein Drittel eine unzumutbare Verschattung darstelle.

    Soweit sich die Beschwerdeführerinnen darauf berufen, dass nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Februar 2005 (Az. 4 A 2.04) eine durch ein Bauwerk verursachte Verminderung der Besonnung in den Wintermonaten um ein Drittel eine unzumutbare Verschattung darstelle, wurde dieser Aspekt entgegen dem Gebot der materiellen Subsidiarität nicht bereits im verwaltungsgerichtlichen Verfahren vorgetragen, sodass sich die Beschwerdeführerinnen hierauf nicht nachträglich im Verfassungsbeschwerdeverfahren berufen können.

  • VG München, 09.08.2016 - M 1 K 16.338

    Keine Verletzung des Gebots der Rücksichtnahme bei Einhaltung der Abstandsflächen

    Die Reduzierung der Besonnungszeit infolge des Vorhabens überschreite die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U. v. 23.2.2005 - 4 A 2.04 und 4 A 0.04) aufgestellte Zumutbarkeitsgrenze.

    Soweit der Klägerbevollmächtigte vorträgt, die Reduzierung der Besonnungszeit infolge des Vorhabens überschreite die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U. v. 23.2.2005 - 4 A 2.04 und 4 A 0.04 - juris) aufgestellte Zumutbarkeitsgrenze, ist bereits zweifelhaft, ob die in den angeführten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts getroffenen Feststellungen aus dem planfeststellungsbezogenen Entschädigungsrecht auf das Bauplanungsrecht übertragbar sind (vgl. BVerwG, B. v. 15.6.2016 - 4 B 52.15 - juris Rn. 13).

    April 2016 beträgt die zusätzliche Verschattung insgesamt, d. h. an allen Fenstern, im Jahresmittel 8, 1% und im Winterhalbjahr 23% (vgl. dort S. 16), nicht aber über das Jahr verteilt 14% und in den Wintermonaten ein Drittel (vgl. hierzu BVerwG, U. v. 23.2.2005 - 4 A 2.04 - juris Rn. 3 und 56).

  • OVG Niedersachsen, 26.07.2017 - 1 KN 171/16

    Ausgleichsmaßnahme; Flüchtling; Milieuschutz; Normenkontrolle; Antragsbefugnis;

    Die Beeinträchtigung der Wohnqualität müsse ein Planbetroffener nicht bis zur Schwelle von Gesundheitsgefahren ohne Ausgleich hinnehmen (Urt. v. 23.2.2005 - 4 A 4.04 -, BRS 69 Nr. 20; Urt. v. 23.2.2005 - 4 A 2.04 -, Juris; Anm. Gatz, Juris-Praxisreport v. 29.8.2005).
  • OVG Thüringen, 13.04.2006 - 1 EO 1120/05

    Entscheidung über die Restabfallbehandlungsanlage in Erfurt-Ost

    Sie schließt eine Verpflichtung der Genehmigungsbehörde, die Einhaltung der Grenzwerte vorhabenbezogen zu garantieren, aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2005 - 4 A 2.04 - JURIS zur straßenrechtlichen Planfeststellung).

    Von diesem Fall abgesehen geht der Gesetzgeber davon aus, dass sich die Einhaltung der Grenzwerte in aller Regel mit den Mitteln der Luftreinhalteplanung sichern lässt (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Februar 2005 - 4 A 2.04 - a. a. O.).

  • BVerwG, 21.12.2010 - 4 BN 44.10

    Antragsbefugnis beim Normenkontrollverfahren

    Entgegen dem Vortrag des Antragstellers hat der Senat im Urteil vom 23. Februar 2005 - BVerwG 4 A 2.04 -, nicht "festgestellt, dass eine Verschattung von mehr als 33 % in den Wintermonaten eine erhebliche Beeinträchtigung für die Anwohner darstelle".
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.03.2020 - 10 S 30.19

    Verletzung des Gebots der Rücksichtnahme bei Beachtung der

    Die drei von der Beschwerde insoweit angeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts betreffen die Verschattung von Grundstücken im Zusammenhang mit Entschädigungsregelungen in Planfeststellungsbeschlüssen zum Bau von Bundesautobahnen bzw. Eisenbahnstrecken (BVerwG, Urteile vom 23. Februar 2005 - 4 A 4.04 -, juris Rn. 57 f., und - 4 A 2.04 -, juris Rn. 56, jeweils Bundesautobahn; Beschluss vom 25. Januar 2013 - 7 B 21.12 -, Rn. 7 unter g), betr.
  • VG Kassel, 01.06.2006 - 2 E 1090/04

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses bezüglich einer

    Substantiierte Einwände gegen die Richtigkeit dieser Abschätzung, die auf einem allgemein angewandten Berechnungsverfahren beruht (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.09.2002 - 9 A 10/02 -, juris, zur MLuS-92; vgl. zur Methodenwahl bei der Berechnung BVerwG, Urteil vom 23.02.2005 - 4 A 2/04 -, juris), haben die Kläger nicht vorgetragen; sie sind auch nicht ersichtlich.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2021 - 11 D 77/19

    Überschreitung des maßgeblichen Immissionsgrenzwerts für ein Mischgebiet durch

  • BVerwG, 28.10.2020 - 4 BN 44
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